• Home
  • Das ist Nicole
  • Das ist Philipp

Nikki's und Philipp's Weltreise

Einmal ganz rum…

Feeds
Artikel
Kommentare

04.Dez.2010 Noch eine Nacht auf Koh Phanang!

6. Dezember 2010 von philipp

Da wir ja noch immer unseren Roller hatten, und die Zeit bis zur Abgabe um 13:00 Uhr nutzen wollten, hatten wir uns nach einer erfrischenden Schwimmrunde im Meer wieder auf unser Zweirad geschwungen, um den Norden der Insel zu erkunden.

Auf dem Weg nach Haad Mae Haad sind wir an einer Tankstelle auf „Toy“ und seine Familie getroffen. Stellt euch die Tankstelle jetzt nicht wie ein Komplex mit Zapfsäulen vor… Es war nicht mehr als ein Benzinfass mit Pumpe am Straßenrand. Toy ist ein Thai aus Bangkok, der seit sieben Jahren auf Koh Phanang lebt und unter anderem einen Taxiservice anbietet. Nach kurze Absprache hatten wir Ihn für die Fahrt vom Benjamins Hut zum Pier heute Abend gebucht. Als er aber eine Anzahlung haben wollte, war mir etwas mulmig. Wenn er nicht kommen würde, hätten wir keine Zeit mehr dem Geld hinterher zu rennen. Aber er sah vertrauenswürdig aus und so hatten wir die 150 Baht vorgestreckt.

Weiter ging es in Richtung Norden der Insel Koh Phanang, bis die Straßen langsam matschig und fast unbefahrbar geworden sind. Der Untergrund hatte Nicole sämtliche Motorradskills abverlangt. Leider war das Wetter hier oben auch nicht viel besser und so wirkte der Strand nicht unbedingt besonders. War ganz nett, dass die Hütten an einem breiteren Strandabschnitt lagen und davor diverse Massagebetten standen, aber davon abgesehen war es auch nur ein weiterer Strand. Nach einem kurzen Spaziergang sind wir wieder zurück, um den Roller wieder abzugeben.
Mitlerweile war es schon Mittag und das ausgelassene Frühstück hatte unser Verlangen auf etwas deftiges gestärkt. Also gab es erstmal Cachewnuts mit Reis für Nicole und einen Clubsandwich für mich. Diese Sandwiches sind echt lecker, aber nicht sehr leicht zu essen. Sobald man den Zahnstocher rausnimmt, fällt alles auseinander. Frisch gestärkt hatten wir den ganzen lieben langen Tag nichts gemacht. Einfach nur nichts. 🙂 Ewig in der Hängematte gechillt, ab und zu mal geschaut, ob die Sonne rauskommt und wenn das der Fall war, an den Strand auf die Liege gelegt.

Um 20:35 Uhr kam dann leicht verspätet Joy mit seiner ganzen Sippschaft in seinem Pic-Up um die Ecke. Am Pier angekommen, hatte man uns auf einmal gesagt, dass das Nachtboot heute nicht fahren würde. Wie bitte??? Jetzt hatten wir den ganzen Tag NICHTS gemacht, um mit dem Nachtboot eine Übernachtung sparen zu können und dann legt der Kahn nicht ab?! Zu allem Überfluss wurden wir auch noch von zwei Reisebüros gewarnt, dass das Boot manchmal nicht ablegt, wenn die See zu rau sein würde. Nachdem wir unser Ticket in dem Reisebüro umgetauscht hatten, mussten wir erstmal eine Unterkunft für die kommende Nacht suchen. Zum Glück war direkt neben dem Pier ein „Hinterhofhostel“ mit erträglichen Zimmern. Schnell noch was auf nem Nachtmarkt zu Abend gegessen und ab ging es ins Bett.

Aussicht auf den Garten der direkt ans Meer grenzt
Aussicht auf den Garten der direkt ans Meer grenzt
Hier haben wir den lieben langen Tag gechillt
Hier haben wir den lieben langen Tag gechillt

Geschrieben in Allgemein | 0 Kommentare