07.Febr.2011 Uretiti beach – Auckland
16. Februar 2011 von nicole
Für heute stand nicht viel mehr auf dem Programm als von Uretiti Beach nach Auckland zu fahren und dort Mike, einen Kollegen von der IPA, zu treffen, in dessen Haus wir die nächsten drei Nächte verbringen wollten. Bis Auckland waren es ca. 180km und den Camper müssen wir bis 16:30Uhr abgegeben haben.
Also blieb uns genug Zeit für eine letzte Baderunde am Strand. Ab ins Wasser und ein bisschen plantschen. Es war so schön, dass wir eigentlich nicht los wollten, aber naja, nach ’ner Dusche und dem Aussortieren von unseren Lebensmitteln, ging’s auf nach Auckland.
Die Fahrt hat insgesamt länger gedauert, als wir dachten, da auf dem Weg diverse „Road construcions“ waren, die uns aufgehalten haben und Auckland die einzige Stadt in Neuseeland zu sein scheint, in der es zumindest annähernd einige Verkehrsstaus gibt.
Trotzdem waren wir rechtzeitig bei der Verleihfirma, um unseren treuen vierrädrigen Begleiter abzugeben. Da wir Steinschlag auf der Windschutzscheibe hatten und die Scheibe tatsächlich auch einen kleinen Riss hatte, hieß es Daumen drücken, dass uns dafür nichts berechnet wird. Diesmal war ja aber nicht Heidi da, um uns zu bedienen. Wir hatten eine sehr nette Deutsche, die seit zwei Jahren in Neuseeland wohnt und für Apollo arbeitet, die unseren Camper gecheckt hat und alles für OK befunden hat. Auch das auf dem Weg kaputtgegangene Glas und mein verlorenes Handtuch schien sie nicht weiter zu interessieren. „Das passiert“ meinte sie nur. Cool, also alles abgegeben und fertig.
Nun hab ich Mike angerufen, der Kollege und IPA Mitglied, der uns für die letzten drei Tage in Neuseeland aufnehmen wollte. Er meinte, er sein in 20 min. bei uns, um uns abzuholen. Und so war’s dann auch. Ab ins Auto und zu seinem Haus, wo Ally seine Frau schon auf uns gewartet hat. Geniales Haus übrigens in einer sehr guten Gegend. Als wir durch den Eingangsbereich ins die offene Küche mit Wohnbereich kamen, haben wir gleichzeitig erstmal „Wow“ gesagt, bei dem Ausblick. Zunächst dachten wir, es wäre einfach ein riesiges Grundstück, aber es war in Wirklichkeit der direkt angrenzende Golfkurs.
Mit Mike und Ally saßen wir dann gemütlich im Garten und haben geschnackt. Als Annie, die Tochter der beiden nach Hause kam, gab’s Abendbrot und dann ging eigentlich nicht mehr viel für den Abend. Wir waren rechtzeitig im Bett.