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Nikki's und Philipp's Weltreise

Einmal ganz rum…

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07.Nov.2010 Wat Tour und Chinatown

9. November 2010 von nicole

Ich weiß nicht wie oft ich heute den Lonely Planet Reiseführer aus dem Rucksack geholt und wieder weggesteckt habe, um zu gucken, wovor wir gerade stehen oder welchen Weg wir als nächstes einschlagen sollen.

Zunächst einmal müssen wir euch sagen, dass das Reisen bisher unheimlich interessant und spannend aber keineswegs erholsam ist. Nach der gestrigen Tour, die ja nicht nur durch die Hitze ziemlich schweißtreibend war, wollte ich schön unter die Dusche springen: Ich habe den Wasserhahn aufgedreht und es tat sich merkwürdigerweise nix -rein gar nix- ‚komisch, morgens war doch noch alles in Ordnung‘. Naja, dann eben Katzenwäsche unterm Waschbecken. Also den Hahn aufgedreht, aber auch hier -nix-. Naja, dann eben dreckig ins Bett. Immerhin konnte uns niemand das Zähne putzen nehmen, das haben wir mit Wasserflaschen erledigt.

Um 2 Uhr waren wir dann im Bett. Irgendwann gegen 5:30 Uhr muss das Wasser dann wieder da gewesen sein, denn unsere Toilette machte unheimlich laute Blubbergeräusche und von der Flurdusche habe ich auch jmd. duschen gehört. Ich wollte doch noch so 2 1/2 Stündchen Schlaf genießen und habe versucht alles zu ignorieren. Hat nur bedingt geklappt…

Naja, also um 8 Uhr habe ich den Tag noch leicht verschlafen begonnen. Philipp war da schon etwas fitter.
Da wir gemerkt haben, dass es echt anstengend ist, soooo ausführliche Berichte zu schreiben, kann es sein, dass der eine oder andere folgende Artikel etwas kürzer ausfällt. Allerdings kommt man beim Schreiben irgendwie nicht drum herum bestimmte Dinge detaillierter zu beschreiben, damit ihr es versteht. Erstmal der heutige Tagesablauf (Sonntag, 07. November 2010) in Kürze:

  • gemütlich gefrühstückt im Hostel
  • Geld abgehoben (@Fabi: es hat schon wieder Gebühren gekostet, aber ich hab mit der DKB schon ’n Deal ;-))
  • Philipp hatte währenddessen schon wieder’n túk-túk Fahrer an der Backe, der uns für sage und schreibe 15Baht (das sind etwa 40cent) zum Grand Palace fahren wollte. Also ausprobiert und tatsächlich angekommen und das auch noch heil.
  • Auf dem Gelände des Grand Palace, dem Königspalast, ist auch der Wat Phra Kaew, der als Tempel des Smaragsbuddha bekannt ist. Hier gab’s wunderschöne Gebäude zu bestaunen.
  • Den Grand Palace (Eintritt 350B p.P. inkl. Eintritt in das Vimanmek Teak Mansion) angeguckt, der aber mittlerweile nicht mehr vom König bewohnt wird -echt beeindruckend- aber viele Touris. Ins Innere darf man übrigens nicht. Einer Aida Reisegruppe haben wir uns kurzfristig angeschlossen und 10min eine deutsche Führung für lau bekommen.
  • Nach etwa 2 Std. mit vielen neuen Eindrücken der goldenen Tempel sind wir wieder vor dessen Mauer gelandet und haben uns auf den Weg zum nächsten gemacht. Man will ja schließlich was sehen. Nach einem kleinen Fußmarsch sind wir am Wat Pho, dem im 16.Jh. erbauten, ältesten Tempel Bangkoks angekommen. Hier gibt’s die größte, liegende Buddha Statue im ganzen Land (46m lang und 15m hoch), die im Inneren aus Ziegelsteinen besteht, dann mit Gips überzogen wurde und mit Blattgold verkleidet. Überraschenderweise konnten wir bei einer Zeremonie von Mönchen in dem Tempel dabei sein. Ein sehr eindrucksvolles Erlebnis.
  • Anschließend ging’s wieder zu Fuß weiter in Richtung Chinatown. Der kleine Hunger kam so langsam und dort soll es laut Reiseführer leckere Sachen geben. Bloß wolang??? Naja, nach einigem hin und her und gar nicht allzu falscher Wege sind wir angekommen. Alles wuselig dort und wieder ein Verkaufsstand neben dem anderen. Der kleine Hunger war mittlerweile zum Großen geworden und so ließen wir uns nicht lange bitten, als und eine freundliche, älteres Thaidame zu sich an den Stand einlud. Eine kleine Kostprobe gab’s vorweg und man konnte es genießen. WAS wir da im Anschluss allerdings alles auf dem Teller hatten, keine Ahnung. Das Motto lautet schon seit dem ersten Tag. „Spätestens morgen oder übermorgen werden wir’s merken, ob’s uns bekommt oder nicht. Dann wissen wir nur nicht mehr, was es ausgelöst hat“.
  • Irgendwie war der Tag dann doch schon wieder recht lange und wir ko. Also túk-túk suchen und zurück ins Hostel fahren lassen. Der Erstbeste hat auch gleich eingewilligt, als Philipp fragte, ob 10B ok seien. Naja drei mal hin und her, Stecke erklärt, nochmal  vesichert, dass es so günstig ist und rein und los. Hmm, hatte er es wirklich verstanden, hat er uns verarscht oder wollte er nur freundlich sein? Das sollten wir dann am Ziel erfahren, welches immerhin schonmal korrekt war. Am Ziel wollte Philipp ihm 10B in die Hand drücke, da schüttelt er den Kopf, ruft n Kollegen ran, der wenigstens leichte Brocken von Englisch sprechen konnte. Dieser meinte dann 100B. Ha, nee, is klar. Naja, eine wilde Diskussion mit immer mehr Thai túk-túk Fahrern begann (ok, der Preis is echt lächerlich, aber es ging mittlerweile ums Prinzip), bis einer dann sagte, er holt die Polizei. Nach 5min kam dann auch ein Polizist, der meinte, wir sollen wieder in das  túk-túk steigen und uns von dem Fahrer zur Polizeistation fahren lassen. Definitiv nein. Zwischenzeitlich hielten wir dem Fahrer 35B hin, die er aber auch nicht haben wollte. Zum Glück kam uns dann ein sehr freundlicher Typ (kein Thai) mit seiner Freundin (Thai) zur Hilfe, der mit der Polizei gesprochen hat und auf die túk-túk Fahrer gar nicht gut zu sprechen war. Das seien alles Verbrecher. Da wir ja Vormittags für 15B eine ähnlich lange Strecke gefahren waren, bei der der Fahrer offensichtlich sehr zufrieden war, dachten wir auch, dass es ok wäre. Naja, schlußendlich haben wir uns auf 50B geeinigt und sind abgehauen. Die Erfahrung túk-túk fahren ist gemacht.
  • Hostel angekommen, geduscht (juhu, Wasser ist da) und nochmal ’ne Runde Khao San Road. Infos über die Weiterreise in ’nem Reisebüro geholt und dann eher durch Zufall, als gewollt an einem Knabberstand gelandet. Ich wollte ja nur mal gucken und ein Foto knipsen. Philipp schnackt dann auf einmal mit ’nem Typen, der gerade an dem Knabberstand eingekauft hat. Dieser bietet ihm aus seiner Knabbertüte auch gleich was an. Philipp greift rein, steckt es sich in Mund und knabbert. Ich habe etwas länger gebraucht, hab dann aber auch was genommen. Zwei weitere Mädels standen noch mit dabei. Eine von denen hat dann auch was genommen. Es waren übrigens Grashüpfer, Maden, Frösche und so weiter. Philipp hatte’n Frosch und ich’n Grashüpfer. Hmmmm, lecker.
  • Abends im Hostel was getrunken und im Internet gesurft
  • McDonalds delivery Service entdeckt (genial)
1. túk-túk Fahrt
1. túk-túk Fahrt
Philipp mit dem netten túk-túk Fahrer
Philipp mit dem netten túk-túk Fahrer
Gelände Wat Phra Kaew
Gelände Wat Phra Kaew

Statue im Wat Phra Kaew
Statue im Wat Phra Kaew
Nachbau Ankor Wat
Nachbau Ankor Wat
Wir vor dem Nachbau von Ankot Wat
Wir vor dem Nachbau von Ankot Wat

Malereien mit Blattgold im Wat Phra Kaew
Malereien mit Blattgold im Wat Phra Kaew
Mittig: "Verkörperung des Bösen" Affe in der Mitte ohne Schuhe
Mittig: „Verkörperung des Bösen“ Affe in der Mitte ohne Schuhe
Auf dem Gelände des Wat Phra Kaew
Auf dem Gelände des Wat Phra Kaew

an dem Buddah konnte jeder ein Stück Blattgold selber anbringen
an dem Buddah konnte jeder ein Stück Blattgold selber anbringen
Verzierungen am Tempel
Verzierungen am Tempel
heiliges Wasser vom Buddah
heiliges Wasser vom Buddah

Grand Palace
Grand Palace
Marktstand zwischen den Tempeln
Marktstand zwischen den Tempeln
größter, liegender Buddah
größter, liegender Buddah

Mönchszeremonie im Wat Pho
Mönchszeremonie im Wat Pho
Im Wat Pho
Im Wat Pho

Mönchszeremonie im Wat Pho
Mönchszeremonie im Wat Pho
Im Wat Pho
Im Wat Pho
Blattgold
Blattgold

Philipp im Wat Pho
Philipp im Wat Pho
High-Fi Stand in Chinatown
High-Fi Stand in Chinatown
Police
Police

Essen in Chinatown (keine Ahnung was da auf dem Teller war)
Essen in Chinatown (keine Ahnung was da auf dem Teller war)

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