Nikki's und Philipp's Weltreise

Heute hatten wir endlich mal den Ruhetag, den wir uns schon sooo lange vorgenommen hatten, eingeschoben. Nach den Eindrücken und Grenzerfahrungen im Dschungel war das auch bitter nötig.

Wir sind also ganz gemütlich gegen 10:30 aufgestanden und haben erstmal unsere Wäsche, die sich über die letzten zwei Wochen angesammelt hatte zur Wäscherei gebracht. Wäre einfacher gewesen, sie im Hostel abzugeben, aber wir sparen ja wo wir können. Dann sind wir zurück in unser Mr. Whisky Hostel um zu frühstücken. Irgendwie gab es doch ne Menge zu tun, so dass wir fünf Stunden am Tisch saßen und ein Thema nach dem anderen abgehakt hatten.

• Geschenk für Mr. Ton
• Bilder umbenennen
• Bilder hochladen
• Blog aktualisieren
• Hostel in Koh Tao ausfindig machen
• etc.

Fünf Stunden und einen sehr leckeren Pineapple-Shake später sind wir dann gemeinsam mit der Dschungelgruppe zum Loi Krathong Festival gegangen. Bei diesem Festival ist ganz Chiang Mai auf den Beinen. Es werden Unmengen an Feuerwerkskörpern abgefeurert und riesige Lampions in die Luft gelassen. Wenn man also in den Himmel schaut, sieht man hunderte dieser Lampions und zusammen gibt das ein wunderschönes Bild ab. Wir sind also gemeinsam mit Jordan, Sandra, Barbara und Mathea auf das Festival gegangen und über den riesigen „Walking-Market“ gegangen. An einer Ecke waren ganz viele Essensstände und da wir alle noch nicht zu Abend gegessen hatten, haben wir uns durch die Leckereien der verschiedenen Stände probiert.

Später haben wir uns noch die Parade angeschaut, auf der festlich geschmückte Pickups durch die Straßen Chiang Mais gefahren sind. Das lief allerdings nicht ohne Probleme ab. Der erste Wagen hatte so seine Schwierigkeiten durch das Tha Pae Gate zu fahren. Die Maße waren wohl nicht ganz korrekt. 🙂
Hinter jedem Wagen war ein riesiger Generator gespannt, der den Wagen mit Strom versorgen sollte. Also hatten sich laute Musik und dröhnende Generatorgeräusche abgewechselt. Trotz der Unterbrechungen war es eine sehr farbenfrohe und fröhliche Parade.

Im Anschluss hatten wir uns noch ein paar Drinks und einen Lampion geholt und uns auf der Dachterasse unseres Hostels zusammengesetzt. In gemütlicher Runde hatten wir dann unseren Lampion in unsere Heimat geschickt.