25.Nov.2010 Roluos Gruppe
30. November 2010 von nicole
Auf den heutigen Tag hatte ich mich echt gefreut. Wir konnten nämlich endlich mal wieder ausschlafen und zudem mussten wir nicht wieder mit Lucky durch die Gegend kurven, mit dem die Kommunikation echt anstrengend war. Heute war Sawpon unser túk-túk Fahrer. Er hatte uns um 11:00 Uhr Morgens nahe unseres Hostels abgeholt und wir sind in Richtung Roluos-Gruppe gefahren. Diese drei Tempel können zwar nicht mit den gewaltigen Monumenten der Tempel von Angkor konkurrieren, gehören aber zu den frühesten großen Steintempeln der Khmer und kennzeichnen die Anfänge der klassischen Tempelbauweise. Die Besichtigung dieser Tempel ist viel kürzer ausgefallen, als wir eingeplant hatten. Sawpon hatte aber kein Problem damit, uns schon früher in Richtung Norden zu fahren, von wo aus wir den Sonnenuntergang anschauen wollten. Da Lucky uns gestern nicht mehr weiter fahren wollte, sind wir zum Ende der großen Runde nur noch an den letzten Tempeln vorbeigesaust ohne anzuhalten. In der Abenddämmerung sahen diese echt super aus.
Heute hatten wir aber die Zeit und einen super Fahrer. Also ging es wieder in den Norden Siem Reaps, wo sich die meisten Tempel befinden. Auf dem Weg hatten wir noch kurz am Straßenrand gehalten und uns mit frischen Früchten zum Lunch eingedeckt. Sawpon hatte den Preis verhandelt, welcher denke ich trotzdem nicht ganz der Einheimischenpreis war. Allgemein erscheint es uns hier in Kambodscha eher teurer als in Thailand. Mag daran liegen, dass hier alles in US$ ausgepreist ist. Angeblich soll das aber auch nur in Siem Reap sein. Andere Teile des Landes sollten hingegen viel viel günstiger sein als diese Stadt im Nordwesten Kambodschas.
Die Tempel in dieser Region sind noch etwas besser erhalten, als die der Roluos-Gruppe. Sie werden teilweise aber auch stark abgestützt, um den Prozess des Zerfalls zu verlangsamen.
Gegen 15:30 Uhr hatten wir uns dann auf in Richtung „Pre Rup“ gemacht, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Mit der Zeit sind mehr und mehr Menschen gekommen und um 17:30 Uhr, als die Tempel in ein tiefes rot getaucht wurden, war es brechend voll auf der Spitze des Tempels. Lauter Japaner, Franzosen und auch eine Menge Deutsche hatten sich zusammengedrängt und hunderte Fotos von der gleichen Szene gemacht.
Anschließend hatte uns unser Fahrer wieder ins Hostel gefahren, wo wir ihm mit Vergnügen die vereinbarten 11 US$ gezahlt hatten. Das war n Spitzentag. Ausgeklungen ist er dann wie am Vortag in der Barstreet in Siem Reap wo wir zu Abend gegessen hatten. Zurück zum „Hilton“ ging es dann zum Abschluss des Tages mit dem Bat-Mobil.
- Ein Gerüstbau um den Zerfall des Tempels zu verlangsamen
- Viele Teile der Ruinen müssen abgestütz werden
- Vom vorderen der vier Türme ist fast nichts mehr übrig geblieben
- Vor dem Zerfall gerettet
- Wat Preah Ko ist einer der drei Tempel der Rulous-Gruppe
- Perfektes Licht um zu fotografieren…und sogar der Himmel war blau
- Plötzlich hatte uns ein Schweinetransport überholt – Mit lebenden Schweinen
- Wir waren nicht allein am Pre Rup um den Sonnenuntergang zu bestaunen
- Wunderschöne Farben
- Amok Chicken lockt nicht wirklich Kunden
- Nachts sind wir dann noch mit dem Bat-Mobil ins Hostel gefahren
- Philipp durfte auch mal Platz nehmen auf Sawpons túk-túk











