29.Nov.2010 Erster Tauchgang im Meer mit bans und ladyboyshow
1. Dezember 2010 von nicole
Wir waren unten, in 12 m Tiefe und es war ziemlich cool. Um 07:30 Uhr war Treffpunkt, zum Frühstück gab’s nur Cornflakes aus dem 7/11, um Geld und Zeit zu sparen *g*.
Dann sind wir zunächst mit vielen anderen Leuten in einem Speedboot zum Tauchboot gefahren worden und haben ein kurzes Briefing mit Manuel gemacht. Ein bißchen komisch war uns wohl allen zumute vor dem was uns da erwarten sollte. Gleichzeitig waren wir neugierig auf die Unterwasserwelt.
Zunächst ging’s an einem Seil (am Japanese Garden) runter und unten sollten wir uns zunächst nur auf unsere Atmung konzentrieren und darauf, dass wir nicht dauernd hoch und runter schwimmen. Das hat ziemlich gut geklappt alles und so konnten wir uns ein bißchen umsehen und viele Fische entdecken sowie Korallen bestaunen. Echt eine geniale Sache und wir sind froh, dass wir das gemacht haben mit dem Tauchkurs. Nach 40 min. ging’s wieder an die Oberfläche und wir konnten uns mit Tee, Keksen und Ananas stärken.
Anschließend ging’s wieder an einer anderen Stelle (Two Rocks) runter und wir mussten unten ein paar Übungen machen, wie z.B. Atemregler verlieren und wiederfinden, Brille von eindringendem Wasser befreien oder das Buddysystem im Falle von Luftnot trainieren. Dann konnten wir noch ein bißchen umher schwimmen und haben diverse Rochen, Triggerfishe und sogar Nemo gesehen.
Als alles vorbei war, waren wir total begeistert und traurig, dass es schon vorbei war. Unseren ersten Eintrag im Logbuch haben wir bekommen und sind dann wieder zurück ins Hostel geschippert.
Nach dem Lunch und einem kleinen Nickerchen wurden dann noch ein paar Theoriestunden eingelegt und die schriftliche Prüfung absolviert, die wir alle bestanden haben, juhu.
Um 17:00 Uhr waren wir durch und es war mal wieder an der Zeit den Blog auf den neuesten Stand zu bringen. Also Fotos von der Kamera holen, Texte schreiben und dann ein Platz suchen, wo wie euch den Kram hochladen können. Hier ist nämlich alles irgendwie kostenpflichtig in Sachen Internet (ziemlich nervig). Jetzt sitzen wir gerade im Seashell Beach Restaurant direkt am Strand, hatten ein geniales Barbecue, gucken den Film Hangover nebenbei und haben ganze 10 min. Internet bekommen, weil wir hier gegessen haben. Nun ja, vielleicht müsst ihr euch noch ein bißchen gedulden, bis ihr das hier lesen könnt, sollten wir kein Internet mehr finden.
Der weitere Plan sieht eigentlich nur so aus: zurück zum Hostel, packen und schlafen, da morgen früh um 07:30 Uhr wieder Treffen zum nächsten Tauchgang ist.
Nachtrag: Das mit dem Schlafen hat nicht so früh geklappt. Von Sylvia, der Holländerin, die er aus SA kennt, haben wir den Tip bekommen die Lady Boy Show (Onkeltanten oder wie auch immer ihr sie nennen wollt) hier in der Nähe anzugucken. Die soll umsonst sein, man müsse nur einen Drink kaufen und es sei sehr lustig. Und da wir eh in der Nähe waren, warum nicht.
Los ging’s um 22:00Uhr und einige der „Damen“ sahen nicht schlecht aus. Einige verschiedene Tanzeinlagen usw. gab’s zu sehen und plötzlich wurde Philipp von einer hinter die Bühne gezogen und unmittelbar danach flog sein T-Shirt auf die Bühne. Hahaaha, ich hab mich totgelacht. Naja, dann ging’s weiter, mit einigen bekannten Liedern die Playbackmäßig nachgemacht worden sind.
Offensichtlich mochten die Philipp, denn auch zum großen Abschlusstanz wurde er zusammen mit einem Franzosen und einem Thai ausgesucht und bekam ein Kleid und eine Perücke verpasst. Dann wurde gedanced, was wirklich lustig war. So sind wir dann erst um 0:00Uhr im Bett gewesen und Philipp hat anschließend tatsächlich von ladboys geträumt *g*.
- Der Japanese Garden nahe Koh Tao
- Nicole macht sich fertig für Tauchgang Nr. 1
- Philipp hatte in 12 Meter Tiefe Bekanntschaft mit dem Korallenriff gemacht
- Hier wurde Philipp zum ersten Mal auf die Bühne gezogen.
- Das sollen alles Männer sein…beängstigend.
- Philipp musste auf der Bühne erklären, wo er herkam. Großen Applaus für den Deutschen.
- Etwas unfreiwillig wurde er dann zum YMCA Tanz im kurzen Schwarzen gezwungen.
- Zum Glück war Philipp nicht allein auf der Bühne.
- Manchen „Girls“ konnte man allerdings stark ansehen, dass sie keine waren.
- Die Kostüme waren ziemlich aufwendig.
- Das Finale der Show.