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Nikki's und Philipp's Weltreise

Einmal ganz rum…

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Outbacktour Tag 6 bis 10 (01.Jan2011 – 05.Jan.2011)

12. Januar 2011 von nicole

01.01.2011
– Erste Anlaufstelle heute war Mt. Dare in Daves Bar, um unsere Wasservorräte aufzufüllen. Morgens um kurz nach 10 Uhr waren’s schon fast 40 Grad.
– Nach ein paar weiteren Kilometern haben wir die Grenze zwischen South Australia und Northern Territory überquert.
– Mitten in der Simpson Desert sind wir auf eine Düne hinaufgelaufen und Ross hat uns gezeigt, warum die Wüste so grün ist dieses Jahr. Der Sand an der Oberfläche war unglaublich heiß. Meine Füße wurden durch die Schuhsohle hindurch fast gar… Kaum gräbt man aber ein kleines Stück nach unten, ist der Sand schon stark abgekühlt und noch weiter unten wird das Wasser gespeichert.
– Nach dem Lunch einfach irgendwo an der Straße, haben wir auf der Weiterfahrt fast eine Horde Emus auf die Kühlerhaube genommen, die plötzlich aus’m Busch gerannt kamen. Das war wirklich verdammt knapp und ob wir nicht doch noch eins erwischt haben, ist nicht ganz klar. Es sind aber alle weitergelaufen.
– Um 15:00Uhr hatte Ross einen Platz gefunden, wo wir campen sollten, aber es gab keinen Schatten und es war noch sehr früh. Er hat dann im Büro angerufen und seinen Chef um Erlaubnis gebeten, dass wir weiterfahren und somit auf einem richtigen Campingplatz, welcher natürlich Geld kostet, übernachten könnten. Wir durften…
– Also weiter nach Kulgera. Hier gab’s wieder einen Pool, juhu.
– Als es schon Dunkel war, lief die Mutter einer ebenfalls campenden Familie plötzlich aufgeregt in Richtung Haupthaus und rief nach dem Manager. Der kam dann auch mit Spaten und so und hat der, von der Familie entdeckten Schlange im Poolbereich den Kopf abgehackt. Es war eine Taipan, eine der giftigsten Schlagen Australiens. Nach einem Biss bleiben einem etwa 5 min und dann ist alles vorbei. Puhh!! Barbara und Sylvia haben nach der Aktion dann auch ganz schnell ihr Zelt aufgestellt.

02.01.2011
– Auf dem Weg zum Uluru (Ayres Rock) wurden im Erldunda Roadhouse nochmal Getränke besorgt.
– Zuerst sind wir am Mt. Connor, den man auch fooleroo (auch einem großen Stein, aber halt nicht ganz so groß) nennt, vorbeigefahren.
– an einer roten Sanddüne von deren Spitze man einen dahinter gelegenen Salzsee beobachten konnte, habe ich mir fast die Füße verbrannt. Jaaa, ich weiß, doof, dass ich da mit flipflops rauf bin, aber Ross meinte kein Problem. Ich hätte nach 7 Tagen wissen müssen, dass ich nicht auf ihn hätte hören sollen.
– In Curtain Springs haben wir die Essenskisten mal wieder mit Eis aufgefüllt.
– Irgendwann sind wir dann im Yulara Resort angekommen. Hier landen eigentlich alle Besucher des Ayres Rock und Umgebung. Neben den Luxushotels gibt’s auch einen Campingplatz, auf dem wir es uns gemütlich gemacht haben und nach einem Großeinkauf und Lunch ging’s auf zum Basewalk.
– 10 km Basewalk um den Uluru herum: Start bei Sonne, zwischendrin Sturm, Gewitter und Regen und am Ende nur noch Niesel und Wolken. Durch den Regen liefen allerdings Wasserfälle den Stein hinunter und das sah schon beeindruckend aus. Außerdem konnten wir eine kleine Abkühlung gebrauchen. Als wir wieder am Bus angekommen sind, waren wir komplett dreckig vom aufgewirbelten Staub, der in Kombination mit dem Regen schön matschig an uns klebte.
– Während neben uns Champagner aufgetischt wurde, haben wir es uns mit HotDogs und ’nem Bier im Carpark gemütlich gemacht, um den Sonnenuntergang zu bestaunen. Danach ging’s zurück zum Campingplatz und nach einer Dusche sofort ins Bett. Um 04:00 Uhr geht’s am nächsten Tag aus dem Swag.

03.01.2011
– 04:00Uhr aufstehen und dann Sunrise am Uluru und Kata Tjuta (den Olgas) angucken; es war beeindruckend.
– Von 08:00Uhr bis 10:30Uhr wurde dann der nächste Walk im „valley of the winds“ gemacht, der um 11:00Uhr beendet sein muss, da er dann aufgrund der Hitze schließt.
– Auf dem Weg zum cultural centrum, wo wir in einer Art Museum mehr über die Aborigines erfahren haben, konnten wir wilde Kamele sehen.
– Als wir fast da waren, hat Sylvia festgestellt, dass sie ihre Tasche mit all ihren wichtigen Sachen, wie Pass, Kreditkarte und und und bei dem Walk vergessen hat. Ross und sie sind dann zurück, während wir das Museum angeguckt und Lunch gemacht haben. Zum Glück hat sie alles wieder bekommen.
– Ab hier endet der Bericht des Tages, denn ich habe keine Notizen mehr gemacht und Fotos gibt’s irgendwie auch nicht. Philipp und ich können uns auch an nix erinnern. Ich vermute mal, wir sind einfach nur noch viel Bus gefahren und dann am Campingplatz angekommen, wo Anne Chicken Curry zubereitet hat.

04.01.2011
– Um 07:30Uhr ging’s nach dem Frühstück zum Kings Canyon mit einem weiteren Walk (6km), den heartattack hill hinauf und am Garden of Eden vorbei. Hier konnten wir in einem natürlichen Pool Erfrischung genießen. Inmitten von steilen Felsen waren Palmen und ein großer, tiefer See. Wirklich der Garden of Eden.
– Im Kings Canyon Resort gab’s dann Lunch, Eis und Wassernachschub
– nun lagen 260km vor uns, also los. Auf dem Weg gab’s Wildpferde und weitere, geniale Aussichten zu bestaunen. Außerdem haben wir wieder Feuerholz gesammelt.
– Die Western Mc Donnald Ranges lagen plötzlich vor uns und hier gab’s etwas Besonderes zu bestaunen. Einen vor 142 Mio. Jahren eingeschlagenen Riesenkometen, der eine 1 Mio. Mal größere Wucht gehabt haben soll wie die Hiroshimaatombombe. Naja, eigentlich haben wir nur einen Krater aus der Ferne gesehen.
– Als wir unseren letzten Platz zum Campen, ein wirklich schönes Plätzchen mit Sandstrand am Fluss, erreicht hatten, ist Ross mit dem 4wheeldrive direkt reingefahren und direkt stecken geblieben. Er hatte das Reserverad vergessen, was unter dem Auto hing. Deswegen war nicht besonders viel Platz. Der Hänger war nicht gerade hilfreich beim Ausgraben. Nach ein paar Mal hin und her war er rückwärts schon ziemlich weit raus, musst aber noch ’ne ganze Ecke vor und um einen Baum herum, um wieder oben auf den befestigten Weg zu kommen. Beim Vorfahren, fährt er doch glatt in dieselbe Kuhle wieder rein. Als wir auch da raus waren, mit Entladen von Hänger und Bus, viel Graben und Holzbefestigungen ist er auch noch ein drittes Mal stecken geblieben. Hier sind wir dann mit Hilfe von zwei Aussis herausgekommen und das verspätete Dinner konnte starten. Zum Glück haben Barbara, Peter und ich das Feuer angemacht, denn das Gas war plötzlich leer und so konnten wir immerhin unser Essen auf dem Feuer warm machen. Diesen Abend saßen wir noch ziemlich lange am Lagefeuer mit einigen Leuten und haben gequatscht.

05.01.2011
– Auf dem Weg nach Alice Springs haben wir noch an einigen Stellen angehalten und waren in Seen und Flüssen baden. Alle waren sehr schön und wir haben das kleine Paradies genossen.
– Zuerst war da Glen Helen Gorge, dann
– Ormiston Gorge, hier gab’s auch lunch und dann noch
– Ellery Creek
– In Alice Springs hat Ross gleich Anzac Hill angesteuert, den höchsten „Berg“ der Stadt, von wo man einen guten Überblick hat. Anschließend wurden wir alle in unseren Hostels abgesetzt und die 10 Tage Outback Tour war vorbei.
– Nicht ganz, denn wir haben uns abends noch zum Essen getroffen. Philipp und ich haben Kamel probiert und beschlossen, dass Känguru auf jeden Fall viel besser ist

So, das war ein Überblick über unsere Tour. Ich denke das Wichtigste habe ich hier drin, auch wenn wir noch 1000 Erfahrungen und Erlebnisse mehr hatten. Aber es ist einfach nicht möglich alles sooo genau aufzuschreiben, denn ob ihr’s glaubt oder nicht, wir finden kaum Zeit euch auf dem Laufenden zu halten. Insgesamt war die Tour wirklich einmalig, ich denke das wird man nicht so schnell wieder machen. Leider war Ross etwas verpeilt und nicht so gut ausgebildet, wofür er aber nix konnte. Es war daher manchmal etwas anstrengend für ihn mitzudenken beim Einkaufen oder auf die Fragen immer nur ein „I don’t really know“ zu bekommen. Naja, er selber kann nicht so viel dafür. Die Fehler in diesem Bericht könnt ihr übrigens behalten, ich wette ihr werdet den einen oder anderen finden.

Tag 10 - Ross hatte versucht, sich unter dem Auto vor dem Regen zu schützen.
Tag 10 – Ross hatte versucht, sich unter dem Auto vor dem Regen zu schützen.
Tag 10 - Unser letzter Campingplatz am Fink River.
Tag 10 – Unser letzter Campingplatz am Fink River.
Tag 10 - Der See am Ormiston Gorge. Eine Oase in der Wüste.
Tag 10 – Der See am Ormiston Gorge. Eine Oase in der Wüste.

Tag 10 - Eine riesige Spinne hatte uns beim Lunch zugeguckt.
Tag 10 – Eine riesige Spinne hatte uns beim Lunch zugeguckt.
Tag 10 - Der letzte Schwimmstop des Tages am Ellery Creek.
Tag 10 – Der letzte Schwimmstop des Tages am Ellery Creek.
Tag 9 - Eine Oase mitten in der Wüste.
Tag 9 – Eine Oase mitten in der Wüste.

Tag 9 - Ross erklärt, wie der Ghost-Gum Tree in der Hitze überleben kann.
Tag 9 – Ross erklärt, wie der Ghost-Gum Tree in der Hitze überleben kann.
Tag 9 - Die Schlucht des Kings Canyon.
Tag 9 – Die Schlucht des Kings Canyon.
Tag 9 - Steinformationen am Kings Canyon.
Tag 9 – Steinformationen am Kings Canyon.

Tag 9 - Wilde Pferde mitten im Outback.
Tag 9 – Wilde Pferde mitten im Outback.
Tag 9 - Philipp am Abgrund des Canyons.
Tag 9 – Philipp am Abgrund des Canyons.
Tag 9 - Nicoles Schuhe haben den letzten Walk nicht überlebt.
Tag 9 – Nicoles Schuhe haben den letzten Walk nicht überlebt.

Tag 9 - Nicole ist dabei, ihren Wasserhaushalt aufrecht zuerhalten.
Tag 9 – Nicole ist dabei, ihren Wasserhaushalt aufrecht zuerhalten.
Tag 9 - Nicole am Kings Canyon.
Tag 9 – Nicole am Kings Canyon.
Tag 9 - Diese Bäume haben die Dürre nicht überstanden.
Tag 9 – Diese Bäume haben die Dürre nicht überstanden.

Tag 9 - Die Rolling Hills in den Mc Donnald Ranges.
Tag 9 – Die Rolling Hills in den Mc Donnald Ranges.
Tag 9 - Die Hitze war wirklich unerträglich.
Tag 9 – Die Hitze war wirklich unerträglich.
Tag 9 - Die einzelnen Gesteinsschichten sind klar zu erkennen.
Tag 9 – Die einzelnen Gesteinsschichten sind klar zu erkennen.

Tag 9 - Der Walk durch den Kings Canyon hatte knappe 4 Stunden gedauert.
Tag 9 – Der Walk durch den Kings Canyon hatte knappe 4 Stunden gedauert.
Tag 9 - Alle Mann an die Schaufeln und graben. Der Wagen war im Sand steckengeblieben.
Tag 9 – Alle Mann an die Schaufeln und graben. Der Wagen war im Sand steckengeblieben.
Tag 8 - Philipp genießt die freie Sicht auf den einzigartigen Sternenhimmel.
Tag 8 – Philipp genießt die freie Sicht auf den einzigartigen Sternenhimmel.

Tag 8 - Nicole in ihrem Swag.
Tag 8 – Nicole in ihrem Swag.
Tag 8 - Sunrise am Uluru.
Tag 8 – Sunrise am Uluru.
Tag 8 - Langsam kam die Sonne raus.
Tag 8 – Langsam kam die Sonne raus.

Tag 8 - Sonnenaufgang am Uluru. Regenwolken am Horizont.
Tag 8 – Sonnenaufgang am Uluru. Regenwolken am Horizont.
Tag 8 - Kurz bevor die Sonne aufging.
Tag 8 – Kurz bevor die Sonne aufging.
Tag 8 - Eine Gruppe wilder Camele zwischen den Olgas und dem Ayers Rock.
Tag 8 – Eine Gruppe wilder Camele zwischen den Olgas und dem Ayers Rock.

Tag 8 - Im Valley of the winds am frühen Morgen.
Tag 8 – Im Valley of the winds am frühen Morgen.
Tag 8 - Dann kam sie endlich raus.
Tag 8 – Dann kam sie endlich raus.
Tag 8 - Die Olgas bei Sonnenaufgang.
Tag 8 – Die Olgas bei Sonnenaufgang.

Tag 8 - Der valley of the winds walk am frühen morgen.
Tag 8 – Der valley of the winds walk am frühen morgen.
Tag 8 - Der Sonnenaufgang hat eine Ewigkeit gedauert und den Himmel in viele verschiedene Farben getaucht.
Tag 8 – Der Sonnenaufgang hat eine Ewigkeit gedauert und den Himmel in viele verschiedene Farben getaucht.
Tag 8 - Aufgrund der extremen Hitze war der Walk durch die Olgas nur bis um 11 Uhr Morgens gestattet.
Tag 8 – Aufgrund der extremen Hitze war der Walk durch die Olgas nur bis um 11 Uhr Morgens gestattet.

Tag 7 - Zu Beginn des Walks war noch keine Wolke am Himmel zu sehen.
Tag 7 – Zu Beginn des Walks war noch keine Wolke am Himmel zu sehen.
Tag 7 - Sunset am Uluru. Die Abendsonne taucht den Berg in ein wunderschönes Licht.
Tag 7 – Sunset am Uluru. Die Abendsonne taucht den Berg in ein wunderschönes Licht.
Tag 7 - Sunset am Uluru - Ayers Rock!
Tag 7 – Sunset am Uluru – Ayers Rock!

Tag 7 - Kurzer Zwischenstop an einem ausgetrockneten Salzsee.
Tag 7 – Kurzer Zwischenstop an einem ausgetrockneten Salzsee.
Tag 7 - Der Basewalk um den Uluru. An der Wand ist ein übergroßer Fußabdruck zu erkennen.
Tag 7 – Der Basewalk um den Uluru. An der Wand ist ein übergroßer Fußabdruck zu erkennen.
Tag 7 - Der Sand war einfach zu heiß für Flip-Flops.
Tag 7 – Der Sand war einfach zu heiß für Flip-Flops.

Tag 7 - Die Löcher im Gestein des Uluru finden sich in den Geschichten der Aboriginies wieder.
Tag 7 – Die Löcher im Gestein des Uluru finden sich in den Geschichten der Aboriginies wieder.
Tag 7 - Barbara und Nicole umarmen die Mega-Bierdose.
Tag 7 – Barbara und Nicole umarmen die Mega-Bierdose.
Tag 7 - Das Regenwasser hatte sich in diesem Becken gesammelt.
Tag 7 – Das Regenwasser hatte sich in diesem Becken gesammelt.

Tag 7 - An den dunklen stellen fließt das Regenwasser den Berg hinunter.
Tag 7 – An den dunklen stellen fließt das Regenwasser den Berg hinunter.
Tag 6 - Schon um kurz nach zehn hatten wir 39° Celsius...im Schatten!
Tag 6 – Schon um kurz nach zehn hatten wir 39° Celsius…im Schatten!
Tag 6 - Die Grenze zwischen South Australia und Northern Territory. Und wieder wird die Uhr umgestellt.
Tag 6 – Die Grenze zwischen South Australia und Northern Territory. Und wieder wird die Uhr umgestellt.

Tag 6 - Simpson Dessert.
Tag 6 – Simpson Dessert.
Tag 6 - Ross scheint Spaß mit der Gruppe zu haben.
Tag 6 – Ross scheint Spaß mit der Gruppe zu haben.
Tag 6 - Papageien am Mt. Dare Hotel.
Tag 6 – Papageien am Mt. Dare Hotel.

Tag 6 - Der erste Morgen im neuen Jahr.
Tag 6 – Der erste Morgen im neuen Jahr.

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