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Nikki's und Philipp's Weltreise

Einmal ganz rum…

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01.Feb.2011 Parkplatz – Lake Taupo – Huka Falls – Crater of the Moons – Taupo

11. Februar 2011 von nicole

Nach dem Frühstück und einem Dankeschön im mittlerweile geöffneten Café haben wir uns wieder hinter’s Lenkrad geschwungen und sind nach Taupo gefahren. Das Wetter war klasse und der Blick auf den größten See Neuseelands großartig. Eine im Lonely Plantet beschriebene kleine Wanderung zu den Huka Falls stand heute auf unserem Programm.

Geparkt haben wir auf einem Parkplatz, von wo aus es nur ein paar Minuten zu Fuß zu einem heißen Strom sind, wo man im Fluss in warmen Wasser baden kann. Wir wollten aber erstmal die Stunde Wanderung zu den Huka Falls machen und uns auf dem Rückweg ins Wasser wagen. Entlang des Waikato River, dem längsten Fluss Neuseelands, kamen wir auf dem Weg ganz schön ins Schwitzen, wegen der Hitze natürlich. Die Huka Falls sind schon nett anzusehen. Das Wasser hat sich seinen Weg durch eine Felsspalte gebahnt und wird 10m durch die Schlucht gepresst. Das sind schon gewaltige Massen, die dort zusammentreffen und viele Touris auch ;-).

Auf dem Rückweg hieß es dann Klamotte aus, Badeklamotte an und ab ins Wasser. Zunächst, an der Stelle wo wir reingeklettert sind, war’s noch ziemlich kalt, aber da, wo bereits etwa 5 Personen im Wasser waren, wurde es badewannenwarm und man hat gemütlich im warmen, teilweise sogar heißen (wenn man zu nah an die Quelle kam) Wasser bei wunderbarer Aussicht geplantscht und das alles für lau.

Zurück am Parkplatz stellte sich die Frage, was wir nun machen wollten und haben uns erstmal für „Crater of the Moon“ entschieden. Ein geothermisches Gebiet, dass 1950 zum Leben erweckt wurde, als ein Kraftwerk seine hydroelektrischen Experimente durchführte. „Als der Grundwasserspiegel sank und der Druck sich verlagerte, kamen die Crater of the Moon zum Vorschein mit neuen Luftlöchern für den Dampf und blubbernden Schlammbecken, die die Landschaft durchlöchern“ (Zitat Lonely Planet). Bei einem 45-minütigen Rundgang konnten wir dampfende Erdlöcher und kochende Schlammlöcher bestaunen.

Anschließend stellte sich wieder die Frage, wohin weiter. Jaaaa, wir denken nicht immer sehr weit im Voraus. Also entweder zum Tongariro National Park oder schon etwas in Richtung Rotorua? Der Tongariro National Park und die Aussicht soll zwar toll sein, besonders bei so einem tollen Sonnenscheinwetter, wie wir es hatten, aber es wären auch insgesamt 200km Umweg. Hin und her überlegt und Einheimische befragt und dann war’s schon so spät, dass wir uns entschlossen haben den National Park auszulassen (man kann einfach nicht alles machen) und uns einen Platz für die Nacht zu suchen. Gelandet sind wir im Wairakai Village, einem Campingplatz der besonderen Art nur einige Kilometer nördlich von Taupo gelegen. Die Besitzer dieses Platzes scheinen sehr tierlieb zu sein, denn unser Camper hat sich plötzlich zwischen unendlich vielen Hühnern, Gänsen, Pfauen, Hunden, Katzen, Schafen und Alpacas wiedergefunden. Die Hühner haben uns gleich belagert, in der Hoffnung irgendwas essbares abzustauben.

Philipp mit ein paar unserer tierischen Besucher auf dem Campingplatz
Philipp mit ein paar unserer tierischen Besucher auf dem Campingplatz
Philipp genießt das heiße Bad
Philipp genießt das heiße Bad
Hier fließen die heißen Quellen in den kalten Fluss
Hier fließen die heißen Quellen in den kalten Fluss

Die Wassergewalt der Huka Falls
Die Wassergewalt der Huka Falls
Crater of the Moon Gelände
Crater of the Moon Gelände
blubberndes Schlammloch bei den Crater of the Moon
blubberndes Schlammloch bei den Crater of the Moon

Am Ende der Huka Falls, wo das Wasser sich wieder rasend schnell ausbreitet und tosend wieder im Fluss ankommt
Am Ende der Huka Falls, wo das Wasser sich wieder rasend schnell ausbreitet und tosend wieder im Fluss ankommt

Geschrieben in Allgemein | 0 Kommentare