11.Nov.2010 Mit dem Fahrrad durch Ayutthaya
13. November 2010 von nicole
Man, war das eine ruhige Nacht, ein Traum. Wir wollten mal wieder so richtig ausschlafen und waren nach ein paar Grüßen in die Heimat so gegen 00:00Uhr im Bett. Der Wecker wurde auf 09:30Uhr gestellt.
Um 08:00 Uhr waren wir allerdings irgendwie schon wach. Naja, dann kann man ja auch aufstehen. Nach einem entspannten Frühstück mit Jella und einigen Recherchen, was man denn heute so machen könnte, sind wir wieder auf die Räder gestiegen und losgeradelt. Zuerst waren wir wieder am Wat Phra Mahathat, diesmal sind wir aber reingegangen und haben die 50B bezahlt. Hier soll das meist verehrte Buddahabbildnis zu finden sein, ein Kopf umrahmt von einem Wuzelgeflecht eines Baumes. War auch da, aber für uns jetzt nicht sooo späktakulär. Naja, wieder Ruinen geguckt und fotgrafiert und weitergeradelt.
Viel interessantes gibt es über diesen Tag eigentlich nicht zu schreiben. Wir haben uns die Stadt halt mit dem Rad angeguckt und einige Ecken erkundet. Man muss dazu sagen, dass in dem Reiseführer stand, dass in Ayuttahya ganz viele wilde Hunde auf der Straße lebene, dene man besser aus dem Weg gehen sollte. Vor allem sollte man den Augenkontakt vermeiden, da die sich dadurch gereizt fühlen würden. Und tatsächlich, bereits am ersten Tag haben wir unzählige Hunde gesehen, einige schlafend auf der Straße, einige Essen schorrend an den unzähligen Ständen und einige bellenderweise hinter uns herrennend. Viele waren in einem ganz schrecklichen Zustand mit zum Teil offenen Wunden und konnten einem schon leid tun. Aber aufgrund unserer nicht vorhandenen Tollwutimpfung, haben wir versuch einen großen Bogen um alle zu machen; was nur teilweise gelungen ist.
Während der Tour haben wir auf einen süßen kleinen Markt angehalten, Philipp hat sich ’n T-Shirt gekauft und wir drei haben so’n Zuckerzeug probiert. Das wird hier in verschiedenen Farben in Plastiktüten verkauft und sieht aus wie Haare. Kann man sich vielleicht vorstellen wie Zuckerwatte in einzelnen Bändern und nicht am Stab. Die Bänder werden dann in so’n Teig gerollt und man hat einen leckeren Nachtisch.
Die Fahrradtour haben wir dann in Tonys Place beendet. Ein Guesthouse, ganz in der Nähe von unserem. Da gab’s dann erstmal ’n Sandwich. Meinem Magen ging’s dem Tag nicht ganz so gut, von daher war ich eher vorsichtig.
Philipp und Jella sind dann Abends bei Dunkelheit nochmal zu den nun beleuchteten Wats und haben ein paar Fotos geschossen. Auf der Tour hat er erneut Bekanntschaft mit diversen Hunden gemacht und meinte, dass das bei Dunkelheit noch unheimlicher gewesen sei.
Ich bin aufgrund meines Mages und der Müdigkeit im Hostel geblieben und habe versucht den Weg nach Kanchanaburi, unser nächstes Ziel, geplant. Philipp und ich haben dass dann später noch fortgesetzt, was irgendwie nicht gerade entspannend war, weil’s immer später wurde. Naja, wir haben uns dann entschieden auf eigene Faust mit dem local bus zu fahren, nachdem wir mit zwei Deutschen in einem Internet Cafe geschnackt hatte, die die Tour gerade an dem Tag den anderen Weg rum gemacht hatten und meinten, dass es unkompliziert gewesen sei.
Dann hatten wenigstens halbwegs n Plan und konnten pennen.
Hi, ihr beiden,
ich lese nun regelmäßig eure Berichte: Echt super!!!!
Es klingt echt interessant und oft auch lustig. Nur Erholunf ist noch nicht dabei, oder ???
Aber das wird sicherlich noch kommen.
Also, weiterhin viel Spaß
Liebe Grüße von Ute, Simon, Sarah